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  • Autoren | Rainstein De

    Lotte Kähr Autorin der siebziger und achtziger Jahre in der DDR Angelika Hykel Musikerin, Tanztherapeutin Sara Nachama Vorwortgeberin Dr. Wilhelm Bruners Vorwortgeber Klezmerschicksen Klezmerband aus Berlin Dörthe Kähler Autorin, Herausgeberin Dr. Andrea Betcke Autorin, Illustratorin Ingeburg Kähler Erzählerin Hildegard Beyer Erzählerin Verena von Hammerstein Erzählerin (Deutschland/Schweiz) Hanna Ringena Autorin Rhea und Ruth Schönborn Autorinnen Marianne Degginger Autorin (Schweiz/Deutschland) Manfred Winkler Dichter und Künstler (Israel) Haim Schneider Dichter (Israel) Dr. Magali Zibaso Dichterin und Übersetzerin (Israel) Dr. Eva Avi-Yonah Dichterin und Künstlerin (Israel) Yvonne Livay Dichterin und Künstlerin (Israel/Schweiz)

  • Ingeburg Kähler

    Ingeburg Kähler Freiheit! Ingeburg Kähler (1924-2007, Berlin). Freiheitsdurstig – und von den Menschen geliebt. Studium in Marburg und Hartford/USA. Verheiratet und in Teamarbeit mit Reinhard Kähler, Pfarrer in Hohenferchesar, Lindow/Mark, Burg/Spreewald, Superintendent in Teltow. Vier Kinder. Auch international engagiert in Friedensarbeit, Ökumene, Frauenarbeit. Eine der vielseitigsten und prägendsten Pfarrfrauen der DDR.

  • Hanna Ringena

    Hanna Ringena Hanna Ringena gehört zur Nachkriegsgeneration. Sie ist in Norddeutschland aufgewachsen, studierte Germanistik und evangelische Theologie und war Lehrerin an Gymnasien und Realschulen. Heute lebt sie sowohl in Norddeutschland wie in Südwestfrankreich, schreibt Romane, Erzählungen und Gedichte und leitet Workshops für kreatives Schreiben. Hanna Ringena veröffentlichte im Juni 2021 bei rainStein ihren Roman „Hinter dem Schweigen“. Ihr erster Roman, „Die Nachtigall und der Krieg“, erschien in Frankreich (Moi, enfant de la guerre) und auch in Deutschland (2013).

  • Hildegard Beyer

    Hildegard Beyer Hildegard Beyer, geb. 1927 in der evangelischen Diakonieeinrichtung Lobetal bei Berlin, gest. 2021 in Bielefeld. Ab 1973 in Potsdam erste Fürsorgerin für Körperbehindertenarbeit der evangelischen Kirche der DDR. Aufgewachsen in Bethel, 1951 Übersiedlung in die DDR, Pfarrfrau, verheiratet mit Ekkehard Beyer, dem Vorsteher des Oberlinhauses. 5 Kinder. Im Ruhestand jahrelanges Vorstandsmitglied des Evangelischen Seniorenwerkes Deutschland.

  • Dr. Magali Zibaso

    Dr. Magali Zibaso Dr. Magali Zibaso, 1939 in Berlin geboren, 2012 in Jerusalem gestorben, war Musikerin, Übersetzerin und Autorin. Sie gehörte der renommierten deutschsprachigen Jerusalemer Dichtergruppe LYRIS an und erhielt die Ehrenmitgliedschaft des PEN für deutschsprachige Schriftsteller im Ausland. Magali Zibaso veröffentlichte ihre Gedichte in Israel und Deutschland. Auf deutsch geschrieben, bestimmt von jüdischen Themen, ist die Dichtung Magali Zibasos ein außergewöhnliches Kleinod für ihre Heimat, Israel. Und ebenso ist sie eine Chance zum Verstehen für Deutschland, das der Dichterin Schmerz und Muttersprache gab. Vorworte zu ihrer bei rainStein erschienenen Gedichtsammlungen schrieb Manfred Winkler, israelischer Nationalpreisträger für Lyrik. Er gestaltete auch ihre Bucheinbände.

  • Marianne Degginger

    Marianne Degginger Marianne Unger, verh. Degginger, geboren 1932 in Berlin, gest. 2023 in St. Gallen, Mutter zweier Töchter, überlebte als Kind einer jüdischen Mutter die Nazizeit in Deutschland. Ein Großteil ihrer jüdischen Verwandten ließ damals alles zurück und floh, – andere Verwandte wurden ermordet. Nach 1945 erfuhr ihre Familie Verfolgung in der DDR. Die Familie ging 1951 in den Westteil Deutschlands, Marianne bald darauf in die Schweiz, wo sie noch heute lebt. Marianne Degginger schrieb die Erinnerungskapitel „Schwieriges Überleben“ (Konstanz 2008). Daraus entstand das rainStein-Buch, ein in Tagebuchform verfaßter Zeitzeugenbericht mit vielen Dokumenten. !

  • Dr. Eva Avi-Yonah

    Dr. Eva Avi-Yonah Dr. Eva Avi-Yonah, Dichterin, Malerin, Bildhauerin, geb. 1921 in Wien, gestorben 2011 in Jerusalem, in dem sie seit 1936 zuhause war. Sie studierte Kunst in Jerusalem, Paris und Rom. Sie war die Tochter von Naturwissenschaftlern und wurde Initiatorin, führendes Mitglied und über Jahrzehnte beeindruckende Gastgeberin der renommierten deutschsprachigen Jerusalemer Dichtergruppe LYRIS . Eva Avi-Yonah war verheiratet mit dem bekannten Altertumswissenschaftler Prof. Michael Avi-Yonah, ihr Sohn Reuven lebt mit seiner Familie in den USA. Die Künstlergruppe LYRIS bestand bis 2017.

  • Rhea und Ruth Schönborn

    Rhea und Ruth Schönborn Rhea Schönborn wurde 1941 in Berlin, mitten in Krieg und in die jüdische Verfolgung im Dritten Reich geboren. Rhea (Reni) war das Findelkind aus einem Berliner Park, nach dessen Herkunft 1943 in Zeitungen gefahndet wurde. Rhea überlebte (anders als ihre gleichaltrigen Verwandten - u.a. ihr Cousin Hillel Krohn und seine Geschwister!) bei mutigen Fremden, während ihre Mutter Heti untertauchte. Rhea Schönborn schrieb gemeinsam mit ihrer nach dem Krieg geborenen Schwester Ruth über das Schicksal ihrer jüdischen Familie, als Dokument und als erschütterndes Erinnerungsbuch: „Das Kind im Park“. Im "Tagebuch" von rainStein werden wir der ermordeten Verwandten von Rhea und Ruth gedenken.

  • Haim Schneider

    Haim Schneider Haim Schneider wurde 1921 in Wien geboren, besuchte dort die Volks- und Hauptschule und begann 1936 Maschinenbau zu studieren. Der "Anschluß" Österreichs an das Deutsche Reich setzte seinen Plänen ein jähes Ende. Haim und sein jüngerer Bruder konnten Wien gerade noch verlassen - Haim mit der 'Jugend-Aliya' ins damalige Palästina, sein Bruder mit dem 'Kindertransport' nach England -, die Eltern überlebten die Shoa nicht. Fünf Jahre diente Haim in der Britischen Armee im Kampf gegen Hitlerdeutschland. 1945 bis zu seinem Tod 2017 wohnte er in Jerusalem. Er war Mitglied der international bekannten Jerusalemer Künstler- und Dichtergruppe „LYRIS “. Da wir kein Buch von Haim Schneider veröffentlicht haben, hier einer seiner größten Texte: Überschritten Wir sind die Überschrittenen, ohne Zeichen am Türpfosten vom blinden Engel Überschrittenen, unverdient und Bessren vorgezogen, ausgelesen zum Überleben. Wir sind die wahren hohlen Männer, die Söhne von Vätern und Müttern die sie auslöschten, wie lästige Kerzen auslöschten, denen kein eigener Tod gegeben ward, kein Grab und, Rainer Maria, keine Grabschrift. Wir sind die Entgleisten, aus eigner Bahn geworfenen, die nur aus Massenträgheit weiterrutschten. Die Männer, die in vitro leben, mit müden, dorrenden Synapsen, Vergangenheit mit Zukunft nicht verbindend. Wir sind die lallenden Männer, nicht mächtig mehr der alten, eignen Sprache und ohnmächtig bis heute in der neuen, die wie in Übersetzung leben, in einer manchmal bessren, meistens schlechtren, Doch nie authentisch. Nie in der eignen Haut, die lang schon abgefallen. Der Schlangen Haut ist stets die ihrige, wo unsrige nicht sitzt, so wie ein schlecht geschnittner Anzug, der sich verzieht bei jeglicher Bewegung. Wer sagt denn „Death shall have no domination“? Der Würgeengel, den Bauch noch voll von gestern, plant schon den nächsten, nein, den letzten Akt, auf breiterer, globaler Bühne. Diesmal wird keiner überschritten.

  • Dörthe Kähler

    Dörthe Kähler Dörthe Kähler, ursprünglich Pastorin, beheimatet in Ost wie West, ist seit 2006 Autorin und Verlegerin beim rainStein Verlag, Berlin. Bis 2022 auch als „Schreibmanufaktur“ Biograph.Berlin tätig. Nachdem ihr Gründungsprojekt „Christliches Gymnasium Jena“ (1992-1995) Erfolg hatte, startete sie unter dem Motto „Leben erinnern, bewegen, bewahren“ 2005 das Mehrgenerationenprojekt für neue Erinnerungskultur: „rainStein“. Einer der Schwerpunkte im Verlag wurde die Herausgabe von Texten überlebender jüdischer Autoren, insbesondere deutschschreibender Israeli.

  • Alwine Feld

    Alwine Feld Alwine Feld (verst.) war eine gestandene Geschäftsfrau aus dem Saarland, die pointiert und lebendig aus ihrem bewegten Leben erzählen konnte.

  • Yvonne Livay

    Yvonne Livay 1942 wird Yvonne Livay in der Schweiz geboren, während Deutsche die Familie ihrer Mutter in Polen vernichteten. Yvonne Livay studierte Gesang und wurde als Malerin ausgebildet. Yvonne lebt mit ihrer Familie in Israel. Sie war viele Jahre Teil der Jerusalemer Künstlergruppe „LYRIS “ und zuletzt deren einziges noch lebendes Mitglied (2017). Sie verfaßte die rainStein-Bände „Rostige Zeiten“, Herbstbrand“ und zuletzt „Die Frau mit der Lotosblume“, die allesamt Abbildungen ihrer Gemälde, Graphiken und Skulpturen zeigen. Yvonne Livay ist in Ausstellungen in Jerusalem, Tel Aviv und im Ausland zu sehen. Regelmäßig läßt sie uns seit einer rainStein-Einladung 2011 auch hier in Berlin an ihrem Schaffen teilhaben.

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